fbmarketing.at – Facebook und Social Media Marketing

Alles rund um das Thema facebook und Social Media

Abfragen per FBML

Immer wieder stellt sich die Frage, was kann alles bei Facebook abgefragt werden und wie interaktiv sind Willkommensseiten. Gerade im Hinblick auf FBML gibt es doch einige nette Möglichkeiten die Seiten sehr attraktiv zu gestalten.

Nur für Fans!

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Hier steht Ihr Text!
</fb:visible-to-connection>

Nur für Erwachsene sichtbar

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Hier steht Ihr Text!
</fb:18-plus>

oder:

<fb:18-plus>
Sie sind erwachsen!
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Sie sind noch nicht 18... </fb:else>
</fb:18-plus>

Nur für bestimmte Länder gedacht

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Hallo, liebe Österreicher!
</fb:restricted-to>
<fb:restricted-to location='DE' >
Hallo, liebe Deutsche!
</fb:restricted-to>

Zufalls-Ausgabe

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Text, Bild oder Zahl Nummer 1
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Text, Bild oder Zahl Nummer 2
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26 März 2011 at 13:42 - Comments

Abmahnwelle wg. “Like”-Button

Auf den Websites von immer mehr Unternehmen findet sich ein “Like”-Button, der darauf klickende Kunden zu Fans der Firmen-Fanseite auf Facebook macht. Allerdings werden bei diesem Klick Daten an Facebook gesendet, was dem Kunden mitgeteilt werden muss – zumindest muss es irgendwo auf der Website mitgeteilt werden (meist ist das auf den Seiten “Nutzungsbedingungen”, “AGB” oder “Datenschutzerklärungen” der Fall).

Da diese Information jedoch nur wenige Firmen angeben, droht allen anderen nun eine Abmahnung wg. fehlender datenschutzkonformer Einbindung des Buttons. Auch wenn die Rechtslage bisher noch unklar ist und es auch noch keine für das Thema relevante Gerichtsentscheidung gibt, empfiehlt es sich für die betreffenden Unternehmen, so schnell wie möglich einen Hinweis auf die Datenweiterleitung in die eigene Website zu integrieren.

Die betreffende Stelle in den Facebook-Richtlinien lautet übrigens wie folgt:

“Wenn du Informationen von Nutzern erfasst, dann wirst du Folgendes tun: Ihre Zustimmung einholen, klarstellen, dass du (und nicht Facebook) ihre Informationen sammelst, und Datenschutzrichtlinien bereitstellen, in denen du erklärst, welche Informationen du sammelst und wie du diese verwenden wirst.”

10 Februar 2011 at 09:53 - Comments

Facebook Deals startet in Europa

Der im November in den USA gestartete Service Facebook Deals ist nun auch in einigen europäischen Ländern gestartet. Darunter auch in Deutschland, dort heißt der Service Facebook Angebote. In Österreich wartet man hingegen noch darauf, genauso wie auf Facebook Places, welches die Voraussetzung für Deals bildet.

Bei den deutschen Nachbarn treten sieben Unternehmen zum Start an: Cinemaxx (vergibt eine Tüte Popcorn), die Vapiano-Restaurants, Esprit, Benetton, Douglas und Gravis sowie der FC Bayern München (hier gibt’s einen Fanschal zu ergattern). Nicht nur die Fans haben was vom neuen Service, Benetton spendet für jede Anmeldung 2 Euro an ein kenianisches Technologiezentrum.

Facebook selbst preist den Service an als Marketing-Instrument, das den Nutzern einen Grund gebe, bei Geschäften einen Stopp einzulegen und etwas zu kaufen. Shops könnten nun noch näher mit dem Kunden in Kontakt treten und auf Sonderaktionen hinweisen.

7 Februar 2011 at 13:15 - Comments

Facebook Comments – Kommentare für andere Websiten

Wie Die Presse berichtet, will Facebook in Kürze einen Kommentarservice für andere Websiten anbieten, darunter laut Cnet auch grosse Nachrichtenseiten.

Interessantes Detail am Rande: werden die Funktionen, die schon im offiziellen Facebook-Blog verwendet werden, 1:1 übernommen, sind anonyme Kommentare nicht (mehr) möglich. Facebook unterstützt nämlich keine Gastkommentare, sondern zeigt stattdessen das Profilbild sowie Name und Wohnort. Eine mögliche Erweiterung wäre die Bewertung von Kommentaren, so Cnet.

4 Februar 2011 at 10:03 - Comments

Wer sollte die Facebook Fanseite betreuen?

Wer keine externe Agentur beauftragen und lieber in den eigenen Reihen eine geeignete Person suchen möchte, dem seien einige Punkte ans Herz gelegt, die es bei der Suche nach einem Community Manager zu beachten gilt.

Persönlichkeit

Dass die Person kommunikativ sein muss, versteht sich von selbst. Wer nicht gerne auf andere Menschen zugeht und sich mit ihnen austauscht, der ist definitiv fehl am Platz. Da es um einen Dialog geht und nicht um einen Marketingmonolog sollte die Person auch gut zuhören können. Nicht jedes Feedback ist positiv, der Community Manager sollte daher so professionell sein, auch solche Unterhaltungen führen und auftretende Probleme schnell lösen zu können. Wer sich “offline” im Umgang mit Kunden/Fans wohlfühlt, tut dies im Allgemeinen auch online. Und nicht zu vergessen: der Community Manager vertritt das Unternehmen nach außen, daher gelten ähnliche Ansprüche wie z.B. an einen Unternehmenssprecher.

Fähigkeiten

Der Community Manager muss sich mit sozialen Netzwerken bzw. generell mit sozialen Medien auskennen und etwas von Online-Marketing verstehen. Zu Letzterem gehört auch, dass die Unternehmensziele auch mit und in den neuen Medien umgesetzt werden. Zu den Aufgaben gehört auch die Weiterentwicklung der Fanseite und den Ausbau der Fananzahl.

Der Community Manager wird praktisch jeden Tag Kontakt zu den Fans haben und das Sprachrohr der Firma in Richtung soziale Medien sein. Daher sollte er mit Bedacht gewählt werden, gerade wenn noch wenig Erfahrung vorhanden ist. Einen gewichtigen Vorteil hat ein Interner auf jeden Fall gegenüber einer externen Agentur: er kennt die Firma und die Kunden. Und: die Entscheidungswege sind deutlich kürzer.

Unterstützung

Die ganze Firma muss hinter dem Social media-Engagement stehen. In der Online-Welt kann es oft nicht schnell genug gehen, schnelle Entscheidungen sind da oft gefragt. Wird ein junger Kollege mit der Aufgabe betraut, könnten am Anfang kleinere Aktionen (größere sowieso) auch mit Unterstützung z.B. seitens der Marketingabteilung gesetzt werden.

Abgesehen vom Community Manager sollten auch andere Personen als Admins der Fanseite eingesetzt werden. Auch diese sollten die wichtigsten oben genannten Voraussetzungen erfüllen und – ganz wichtig! – sich mit dem designierten Community Manager zusammentun, wer was wann kommuniziert (z.B. regelmäßige Updates oder persönliche Kommentare, die nicht miteinander abgesprochen werden müssen). Generell ist der beste Weg, sich vor Beginn des Engagements zusammenzusetzen und die Zuständigkeiten zu klären:

•    Wie viele Statusmeldungen soll es (mindestens) pro Woche geben?
•    Über welche Themen soll gepostet werden und wer übernimmt welches davon?
•    Wann soll ein Link gepostet werden und wann nur Text?
•    Sollen auch fremde Inhalte (z.B. Newsartikel, etc.) gepostet werden?
•    Sollen/Können auch Videos, Audiofiles oder Fotos gepostet werden?

Strategie und Guidelines

Was darf besprochen werden, was nicht? Sind persönliche Kommentare der Mitarbeiter erwünscht oder bitte bei diesem Thema nicht (weil das sehr heikel und damit Aufgabe der PR-Abteilung selbst ist)?

Welche Krisenszenarien gibt es? Ab wann muss mit der PR- bzw. Rechtsabteilung Rücksprache gehalten werden? Und natürlich brauchen Sie eine Krisenstrategie – die braucht man ja im “echten”, d.h. offline Leben auch. Sie sollte aber auf jeden Fall auch eine extra auf Social media abgestimmte, eigene Strategie beinhalten.

Und ganz wichtig: alles schriftlich festhalten! Und natürlich bei Bedarf ändern.

3 Februar 2011 at 09:10 - Comments

Krisenkommunikation im Social web

Proben Sie den Ernstfall!
Wer nicht vorbereitet ist, lebt gefährlich. Die heutige Medienlandschaft nimmt keine Rücksicht auf säumige Unternehmen. Da in 99% der Fälle nur reagiert werden kann, sollte diese Reaktion wenigstens so professionell und ehrlich wie möglich ablaufen. Daher gilt es, alle möglichen Szenarien (z.B. durchsickernde Firmengeheimnisse, Gerüchte über gesundheitsschädliche Produkteigenschaften, etc.) durchzudenken und einen Plan zu erstellen. Wichtig ist, dass schon zu diesem Zeitpunkt alle betroffenen Akteure und Abteilungen (Kommunikation, Recht) in die Lösungsfindung miteinbezogen werden. Listen Sie alle möglichen Ansprechpartner auf, die kontaktiert werden müssen (Medien, Kunden, etc.). Auch die interne Kommunikation (Stichwort social media guideline) darf nicht vergessen werden!

Der Online-Hochstand
Hier geht es nicht ums Abschießen sondern ums Beobachten. Nur wer kontinuierlich verfolgt, was über das eigene Unternehmen online (z.B. auf Facebook) geschrieben wird, erfährt die negativen Schlagzeilen zumindest zeitgleich mit der übrigen Öffentlichkeit.

Schnelle Reaktion
Ist der Ernstfall tatsächlich eingetreten, zählt jede Minute. Die zuvor geprobten Maßnahmen sollten so schnell wie möglich anlaufen, kleinere und größere Anpassungen an die jeweiligen Gegebenheiten inklusive.

Kommunizieren – aber richtig
Zuerst gilt es, den Ausgangspunkt der Krise auszuloten und dort anzusetzen. Für die Glaubwürdigkeit ist es besonders wichtig, auf die richtige Sprache zu achten – wenn also das Problem in einem Blogartikel angesprochen wird, passt die Form einer Pressemeldung nicht für die Formulierung der direkten Reaktion. Eine solche kann später an die Medien gerichtet werden. Schon im Einsatzplan sollten die Kanäle miteingeplant werden (z.B. Youtube Account für ein Antwort-Video). Wer z.B. erst mitten in der Krise ein Facebook-Konto anlegt, wird es schwer haben – Authentizität und Glaubwürdigkeit lassen sich nicht innerhalb eines Tages beweisen.

24 Januar 2011 at 09:15 - Comments

Die Sprache der Werbung

Lesen Sie mal:

Haben Sie gerade gelächelt und genickt?

Und nun die entscheidende Frage: sprechen Sie z.B. auf Ihrer Facebook Fanseite wirklich “menschlich” oder doch eher “werbisch”?

19 Januar 2011 at 13:50 - Comments

Facebook-Statusmeldungen durchsuchen mit openbook

Wissen Sie, was online über Ihr Unternehmen so geschrieben wird? Sie haben bei Google eine Benachrichtigung für die relevanten Stichworte eingerichtet? Sehr gut – der erste Schritt ist getan.

Wenn man sich allerdings die Verteilung der online verbrachten Zeit anschaut, muss man einen Schritt weiter gehen und Facebook (das Netz im Netz) durchsuchen. Abgesehen von der üblichen Suche, die Profile, Fanseiten und Gruppen ausspuckt, lassen sich auch die Statusmeldungen vieler Nutzer durchsuchen.

Bei openbook lassen sich die Ergebnisse auch noch nach männlichen und weiblichen Nutzern filtern. Nicht vergessen: interessant ist natürlich auch eine Suche nach Meldungen über die Konkurrenz.

Und wer zwischendrinnen ein paar Minuten zum “versurfen” hat: geben Sie mal z.B. “Mein Chef ist” ein. Trotz zahlreicher Stories in den Medien wird fröhlich über Vorgesetzte und Arbeit weitergeschimpft.

17 Januar 2011 at 15:33 - Comments

Sind wir besessen?

“Sind wir zu besessen von Facebook?” (Are we too obsessed with Facebook?) lautet der Titel von Jolie O’Dells Artikel auf mashable, in dem sie jede Menge Zahlen präsentiert, die diesen Schluss schön langsam tatsächlich zulassen. Wenn es so weitergeht, wird wirklich jeder von uns nicht nur einen Bauchnabel, sondern auch ein Facebook Profil haben, wie sie es formuliert. Zumindest jeder, der Zugang zum Internet hat. Es ist ein bisschen so wie mit den Handys – nicht wenige von uns haben ein privates und ein berufliches Handy (warum auch immer haben sich die Geräte mit zwei SIM-Karten einfach nicht durchsetzen können). Und auf Facebook haben nicht wenige Menschen nicht nur ein privates Profil, sondern auch noch Gruppen, Fanseiten, etc. zu betreuen.

Nun aber zu den tw. wirklich enorm beeindruckenden Zahlen:

•    Anfang 2011 sind gut 500.000.000 Menschen auf Facebook – das ist jeder 13. Mensch auf der Welt. Die Hälfte davon ist jeden Tag im Netzwerk aktiv.
•    48% aller 18 bis 34jährigen Nutzer loggen sich gleich nach dem Aufwachen ein, 28% davon via Smartphones noch im Bett. Also noch vor Frühstück, Zähneputzen und ev. auch dem Guten Morgen Kuss?
•    Auch die “Alten” (ja, im Internet altert man tatsächlich schneller als im wirklichen Leben), also diejenigen über 35 haben zugelegt: sie stellen mehr als 30% der Nutzerzahl.
•    Besonders beliebt ist Facebook bei den 18-24jährigen, ihr Anteil wuchs um 74%.
•    Allein in den USA sind über 70% der Internetnutzer (206,2 Millionen) auch auf Facebook. Aber trotzdem kommen 70% der Facebook-Nutzer von außerhalb der USA.
•    Das zweite Jahr in Folge war “Facebook” der meistgesuchte Begriff in den USA. 2010 übrigens dicht gefolgt von “Facebook Login” auf dem zweiten Platz – und auch den fünften Platz kann es für sich behaupten mit “Facebook.com”.
•    Schon 57% der Menschen kommunizieren mehr über das Internet als im richtigen Leben.
•    48% der Jugendlichen in den USA erfahren die neuesten Nachrichten in Facebook.
•    Alleine am Neujahrswochenende 2010/2011 wurden 750.000.000 Fotos upgeloadet.
20 Minuten auf Facebook

1.000.000 geteilte Links
1.323.000 getaggte Photos
1.484.000 Veranstaltungseinladungen
1.851.000 Statusmeldungen
1.972.000 akzeptierte Freundschaftsanfragen
1.587.000 Pinnwandeinträge
2.716.000 upgeloadete Photos
10.208.000 Kommentare
2.716.000 verschickte Nachrichten

14 Januar 2011 at 10:23 - Comments

Privat und beruflich im Web unterwegs

Gerade auch im Hinblick auf die Geschichten über unbedachte Veröffentlichungen von Kommentaren über Beruf, Chef, etc. habe ich mich vor ein paar Tagen dazu aufgerafft, meine Freundeslisten auf Facebook zu erweitern bzw. “aufzuräumen”. Nicht, dass ich vorhätte, nun über alle möglichen Kollegen, tägliche Ärgernisse, usw. herzuziehen, aber gefühlsmäßig möchte ich doch nicht alle meine Statusmeldungen wirklich allen meiner “Freunde” zugänglich machen.

Auch wer nicht in der IT arbeitet erlebt das Phänomen, dass zunehmend mehr berufliche oder flüchtige Kontakte zu “Freunden” werden. Unter Freundschaft verstehen jedoch nach wie vor die meisten Menschen etwas Anderes als mit jemandem einmal auf einem XING-Treffen kurz geplaudert oder ein Arbeitsmeeting gemeinsam verbracht zu haben.

Frank Wolf formuliert die entscheidende Frage in seinem Artikel auf besser 2.0 sehr schön: “Erzähle ich all meinen Freunden und Kollegen, meiner Familie und meinen Bekannten die gleichen Dinge, mit gleicher Sprache?” Die Antwort darauf lautet in vielen Fällen nein und das sollte man im Hinterkopf bewahren. Vielleicht hilft es schon, sich den kritischsten der Freunde (z.B. den Chef oder eine Person, bei der man auch sonst eher vorsichtig mit den eigenen Aussagen ist) vor Augen zu halten: “Würde ich es dieser Person genau so (deutlich und ohne Umschweife) sagen?”

Zumindest beim Firmenauftritt auf Facebook tut sich was: in Zukunft soll es möglich sein, “als Fanseite” einzuloggen, d.h. die Fanseite wird von der Person losgelöst. Somit kann als Fanseite und als Privatperson (Stichwort “persönliche Meinung”) gepostet werden. Wie das ganz genau aussehen wird, darauf müssen wir wohl noch etwas warten – durch ein Versehen war der Prototyp dieser Lösung im Dezember für kurze Zeit sichtbar, ob er genau so online geht, wird sich noch zeigen.

Übrigens – wer sich generell nicht sicher ist, ob er etwas Bestimmtes überhaupt sagen soll, der kann auch die drei Siebe des Sokrates anwenden:

Jemand kam zu Sokrates und wollte ihm etwas erzählen. Dieser unterbrach ihn erstmal mit der Frage, ob das, was er ihm erzählen wolle, auch durch die drei Siebe gegangen sei. Der Andere stutzte: “Drei Siebe?” Da meinte Sokrates: “Ja, zuerst das Sieb der Wahrheit: ist es wahr, was Du mir erzählen willst? Dann das Sieb der Güte: ist es gut, was Du mir erzählen willst? Und schlußendlich das Sieb der Notwendigkeit: ist es nötig, dass Du es mir erzählst?” Als er nur Kopfschütteln als Antwort bekommt, meint der Philosoph: “Wenn es also weder wahr noch gut noch notwendig ist, dann sag’ es nicht und belaste dich und mich nicht damit.”

12 Januar 2011 at 13:17 - Comments