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Keine digitalen Selbstmorde auf Facebook

Auf einen Klick das eigene Profil auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken zu löschen – das versprechen Dienste wie “Suicide Machine”. Facebook verwehrt sich dagegen und blockiert Services wie “Suicide Machine”: der Zugriff zum Zwecke der Löschung von Profilen verletze die Regeln des sozialen Netzwerkes.

Facebook argumentiert, jedes Mitglied könne die Deaktivierung oder gar Löschung seines Profil selbst durchführen und behält sich weitere Schritte gegen Suicide Machine vor. Denn der Vorwurf der Verletzung von Nutzungsbedingungen ist berechtigt: die Login-Daten des eigenen Kontos müssen für die Löschung an Suicide Machine weitergegeben werden. Genau das ist jedoch bei den meisten Netzwerken verboten. Weder das Erfragen fremder Login-Daten noch der Zugriff auf fremde Profile ist gestattet.

Suicide Machine reagierte darauf mit einer Anleitung, wie die Blockade umgangen werden kann. So wird löschwilligen Nutzern empfohlen, einen Proxyserver zu verwenden, um Facebook auszutricksen. Bleibt abzuwarten, wie viele Internetuser das Angebot nutzen – die Verwendung eines Proxyservers gehört wohl nicht gerade zu den Kompetenzen durchschnittlicher Internetuser.

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