fbmarketing.at – Facebook und Social Media Marketing

Alles rund um das Thema facebook und Social Media

Besserer Datenschutz auf Facebook

Nur fünf Prozent der Facebook-Nutzer verwenden Freundeslisten, um ihre Inhalte nur bestimmten Personen zu zeigen, schreibt Mark Zuckerberg in seinem Blog.

Funktionen der Gruppen werden erweitert

Um dies zu vereinfachen, werden die Gruppen erweitert. Der Facebook-CEO beschreibt die neue Funktion so: die gewünschten Freunde werden in eine Gruppe eingeladen (max. 250 Personen pro Gruppe). Zugang zu den Inhalten haben nur die Eingeladenen. Nicht vergessen werden sollte allerdings die Bearbeitung der Gruppenregeln, sodass die Mitglieder nicht wiederum ihre Freunde dazu einladen können.

Zukünftig können auch alle Gruppenmitglieder gleichzeitig miteinander chatten, Inhalte (Termine, Fotos, etc.) können allen auf einmal geschickt werden und jede Gruppe verfügt über eine eigene E-Mail-Adresse, die alle Mitglieder erreicht. Achtung: nur neu erstellte Gruppen werden über diese Funktionen verfügen, bei bereits bestehenden ändert sich nichts.

Das soziale Backup

Und eine weitere Neuerung steht in den Startlöchern: alle Informationen (Inhalte, Profildaten, Kommentare, etc.) können nun auf einen Klick downgeloadet (ZIP-Datei) und gespeichert werden.

Welche App weiß was über mich?

Zusätzlich wird in der Übersicht über die installierten Anwendungen von Drittanbietern genau angezeigt, welche App über welche Informationen verfügen kann.

7 Oktober 2010 at 14:42 - Comments

Facebook Places auch außerhalb der USA gestartet

Nur kurz nach dem Launch in den USA ist Facebook Places (auf deutsch Facebook-Orte genannt) jetzt auch in anderen Ländern gestartet. So können nun auch Nutzer in Europa ihren aktuellen Standort teilen.

Wie funktionieren Facebook-Orte?

Der Nutzer sucht seinen derzeitigen Standort in Facebook und checkt dort ein (z.B. in einem Restaurant). Dieser Standort wird dann als Status-Update auf seiner Facebook-Seite angezeigt. Zugleich wird angezeigt, ob sich auch Freunde gerade dort oder in der Nähe befinden – mit diesen kann dann Kontakt aufgenommen werden. Wie bei anderen Status-Updates auch können Kommentare verfasst werden. Der Dienst ist für verschiedene Smartphones konzipiert, die Einstellungen können sowohl vom Handy als auch im Internet verändert werden.

“Claimen”

Wer einen Ort für sich beanspruchen will, der klickt auf den Link “Ist das dein Unternehmen?” in der Fußzeile. Die Freischaltung erfolgt dann entweder über die Mailadresse (Domainname im Kontext mit der Firma, dem Ort) oder über den Upload von Dokumenten (z.B. die Stromrechnung). Zuguterletzt muss eine eidesstattliche Erklärung bestätigt werden: wer beim Claimen falsche Angaben macht, wird strafrechtlich verfolgt.

Datenschutz

Der Dienst muss erst aktiviert (explizite Zustimmung des Nutzers) werden, um ihn nutzen zu können. Danach ist er standardmäßig auf “nur Freunde” eingestellt (bei Minderjährigen läßt sich diese Einstellung auch nicht verändern). Wer will, kann von Freunden an einem Ort markiert werden, an dem diese auch selbst eingecheckt haben. Laut Facebook ist Facebook-Orte kein Ortungsdienst und es würden auch keine Bewegungsprofile angelegt.

6 Oktober 2010 at 10:54 - Comments

Knapp ein Drittel der Österreicher ist auf Facebook aktiv

Bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen (15 bis 29 Jahre) sind es sogar fast 60 Prozent. Spectra, ein Meinungsforschungsinstitut aus Linz befragte im Juni diesen Jahres 1.000 ausgewählte Personen in persönlichen Interviews.

Interessantes Ergebnis der Befragung: ein Drittel der Österreicher (31%) ist online und besucht sozialen Netzwerken, ein weiteres Drittel (34%) ist online, jedoch nicht auf Netzwerken zu finden und das letzte Drittel (35%) verfügt über keinen Internetzugang.

Bei den Netzwerken liegt Facebook klar an erster Stelle, 21% der Befragten haben einen Account. Konkurrent und Nächstgereihter MySpace kann gerade mal zwei Prozent vorweisen. XING, studiVZ, etc. dümpeln bei einem Prozent.

Wenig Überraschendes bei der Nutzung von Facebook: es geht v.a. um die Kommunikation, gefolgt vom Upload eigener Inhalte wie z.B. Fotos. Blogs werden nur von wenigen gelesen.

2 Oktober 2010 at 11:16 - Comments

Kommt das Facebook-Handy?

Ein Gerücht geht um: Facebook entwickelt sein eigenes Handy, berichtet TechCrunch. Das Unternehmen dementiert zwar, doch Brancheninsider Cnet klingt das nicht entschieden genug. Ein Smartphone mit enger Facebook-Verknüpfung würde jedenfalls gut zur Strategie passen: immer mehr und immer länger wird Facebook über mobile Endgeräte genutzt.

Im Dementi selbst heißt es nur, Facebook entwickle kein Telefon. Das besagt jedoch nicht, dass es nicht jemand Anderer für Facebook macht und/oder Facebook selbst nur an einer Software oder Anwendung für den Zugriff auf das Netzwerk arbeitet.

Im Web schreitet die Vernetzung mit Facebook unterdessen weiter fort: schon seit einigen Monaten können Funktionen in Webseiten, Anwendungen und Geräten intergriert werden, z.B. der “Gefällt mir” Button für Inhalte von Drittanbietern. Über das Open Graph Protocol (die Weiterentwicklung von Facebook Connect) werden Informationen des Nutzers mit Partnerseiten geteilt, so können die Angebote noch genauer auf die Vorlieben des Einzelnen abgestimmt werden – nicht nur für Werbung.

Minority Report läßt grüßen: wo immer man sich im Web befindet, die Informationen über einen selbst sind schon da und verändern das Angebot der Webseiten.

24 September 2010 at 10:37 - Comments

Profilbild

Das Profilbild auf Facebook wird nicht nur in seiner Originalgröße (200 x 600 Pixel) angezeigt, daher sollte das gewählte Bild mehreren Kriterien entsprechen.

  • Zuerst einmal empfiehlt es sich, diese Größe auch wirklich einzuhalten und keine kleineren Bilder hochzuladen, da diese skaliert (auf die nötige Pixelanzahl “gedehnt”) werden und dann meist nicht mehr gut aussehen.
  • Bei z.B. Kommentaren auf anderen Seiten wird ein quadratisches Thumbnail angezeigt – das Originalbild sollte auch in diesem Format “funktionieren”. Das bedeutet, dass der Wiedererkennungswert auch dann gegeben sein sollte, wenn man nur die obersten 200 x 200 Pixel nimmt und verkleinert. Besondere Vorsicht ist also bei der Platzierung von Schriften und deren Lesbarkeit geboten.

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte

Private Nutzer wechseln häufig ihre Profilbilder (z.B. auch “organisiert” wie beim Aufruf, die Komikhelden aus der eigenen Jugend anzuzeigen vom November 2010), aber auch für Fanseiten von Unternehmen kann dies interessant sein. Der Name des Unternehmens befindet sich ja immer gleich neben dem Bild, d.h. es muss nicht immer nur das Logo gezeigt werden. Wer z.B. ein neues Produkt präsentieren will und die Facebook Community schon mal neugierig machen will, kann dies hier tun. Übrigens: ein Profilbildwechsel wird als Status-Update angezeigt, erreich also auch alle Fans!

8 September 2010 at 16:11 - Comments

Ich mag, was du magst – Empfehlungen von Freunden

Die eigenen Freunde kennt man: ihren Geschmack, ihre Vorlieben und was ihnen wichtig ist. Darum sind ihre Kaufentscheidungen auch viel wichtiger als Empfehlungen von Fremden.

Das weiß auch die Wirtschaft und so setzen immer mehr Firmen darauf, dass ihre Produkte an Freunde weiterempfohlen werden. So z.B. Amazon, das die Integration des Facebook-Accounts ermöglicht – und schon kennen auch alle Freunde die eigenen Lieblingsbücher und -produkte. Nicht schlecht, wenn man ohnehin gerade nach einem Geburtstagsgeschenk sucht. Schlecht, wenn durch ein gekauftes Fachbuch auf diese Weise alle erfahren, dass man an Schweißfüßen leidet…

Die Informationen über auf Facebook selbst angegebenen Lieblingsprodukte (-stars, -firmen, etc.) werden an Werbepartnern weitergegeben. Webseiten wie Yelp oder TripAdvisor orientieren sich bei den Empfehlungen zuerst an den Facebook-Freunden und dann erst an Rankings der eigenen Community.

1 September 2010 at 10:29 - Comments

Facebook steigert Werbeeinnahmen

Immer mehr Nutzer, immer längere Verweildauer. Das ist auch den Werbetreibenden nicht verborgen geblieben: in den letzten Jahren konnte Facebook seine Werbeeinnahmen um ein Vielfaches steigern, bei den größten Kunden um das Zehn- bis Zwanzigfache.

Da das Unternehmen (noch) nicht an der Börse ist, muss es seine Zahlen nicht bekannt geben und so ist über die exakte Höhe des Werbeprofits nichts bekannt. Ein solcher Schritt ist Gerüchten zufolge für 2012 geplant, wie der Nachrichtensender Bloomberg mit dem Hinweis auf unternehmensnahe Kreise meldet. Das Netzwerk wolle auch in Zukunft Firmen zukaufen, um seine Mitgliederzahl weiter steigern zu können.

6 August 2010 at 09:35 - Comments

Die halbe Milliarde ist erreicht

Ein weiterer Meilenstein ist erreicht: laut Mark Zuckerberg gibt es seit gestern 500 Millionen Mitglieder auf Facebook.

Aus diesem Anlaß wurde eine neue Applikationen gelauncht: Facebook stories. Geordnet nach Thema oder Ort finden sich dort ab sofort Geschichten von Mitgliedern rund um all jenes, was sie auf und mit Facebook erleben.

22 Juli 2010 at 09:35 - Comments

Wenig Interesse am “Quit Facebook Day”

34.000 über den Datenschutz auf Facebook verärgerte Nutzer hatten auf der Website Quit Facebook Day offiziell ihren Abschied vom sozialen Netzwerk erklärt. Was auf den ersten Blick recht beachtlich klingt, ist im Vergleich mit der Gesamtzahl der Facebook-Mitglieder verschwindend gering: die Zahl entspricht gerade mal 0,0076 Prozent der 450 Millionen weltweit.

Das Scheitern der Aktion sieht man bei Quit Facebook Day darin, dass Menschen Gewohnheiten schwer ablegen. Facebook nicht mehr verwenden zu wollen wird sogar mit dem Rauchen aufhören zu wollen verglichen.

3 Juni 2010 at 14:11 - Comments

Social Web: übernehmen die Kunden das Marketing?

Verliere ich die Kontrolle über mein Marketing, wenn ich mich in das Social Web wage? Hier eine interessante Präsentation von Karsten Füllhaas, die er anläßlich des Campus-Talk 2010 in Basel gezeigt hat:

25 Mai 2010 at 11:39 - Comments