fbmarketing.at – Facebook und Social Media Marketing

Alles rund um das Thema facebook und Social Media

Fanpage-Analysen mit Facbook Insights

Bis auf weiteres sind die Statistiken für den Administrator nicht über den gleichnamigen Link, sondern über die URL http://www.facebook.com/insights zu finden. Hier findet sich eine Liste aller Fanpages, bei denen man Administrator ist.

Folgende Statistiken werden für die Fanpages (Achtung: abhängig von der Anzahl der Fans) angezeigt:

  • Aktivitäten der User (Besucher, “Gefällt mir”, Kommentare und Pinnwandeinträge)
  • Zahl neuer Fans
  • Entwicklung der Fanzahlen (Neuzugänge, Abgänge)
  • Wo wurde der Fan zum Fan? (eigene Pinnwand, Suche, direkt auf der Fanpage selbst oder via Social Plugin/Facebook Widget auf der Website)
  • Demografische Zusammensetzung aller Fans (Regionen, Sprachen)
  • Aktivitäten auf der Fanpage (Page views, welche Tabs wurden wie oft besucht
  • Interaktionen: “Gefällt mir”, Kommentare, Liste der letzten Beiträge, wie oft wurden sie angezeigt, wie viel Feedback hat ein Beitrag bekommen

Die Statistiken können über eine API exportiert und weiter bearbeitet werden.

Eine weitere große Neuerung bei Facebook Insights: Stand bisher nur die Analyse von Fanseiten und Applikationen zur Verfügung, können ab sofort auch Statistiken von eigenen Websites abgefragt werden.

27 April 2010 at 15:48 - Comments

Die 10 häufigsten Social media Fehler

1. Social media ist die Leinwand, nicht der Film
Teilen Sie Ihr Engagement in drei Teile auf: ein Drittel Ihrer Zeit investieren Sie in den Ausbau des sozialen Netzwerkes, ein weiteres Drittel in die direkte Kommunikation und das letzte Drittel in die Aufbereitung wirklich guter Inhalte (deren Kommunikation natürlich auch kreativ und gut durchdacht sein sollte).

2. Lassen Sie Ihre Kunden für Sie sprechen
Verlassen Sie sich nicht nur darauf, dass Ihre Fans Ihren Content weiterleiten. Fordern Sie sie auf, eigenen Content herzustellen: darum geht’s in den sozialen Netzwerken – user generated content.

3. Ich und ich und ich
Es gelten dieselben Regeln wie im Sandkasten: wer nie teilen will, der kriegt auch nichts. Also: wer anderen auf Twitter folgt, der wird selbst verfolgt. Wer mehr Kommentare auf seine Artikel haben will, der sollte selbst kommentieren. Und wer Kontakt zu jemandem aufbauen will, der bringt am besten mal einen Beitrag (z.B. auch mal eine Videoantwort auf Youtube) über diese Person.

4. Und was ist mit SEO?
Immer noch wird der Hauptteil der User durch das Suchen auf Inhalte aufmerksam, auch in Zeiten von Facebook & Co. Also sehen Sie Google als Ihren Freund und behalten Sie SEO bei allem was Sie tun im Hinterkopf. Aber Achtung: nur von Ihren Social media-Accounts auf Ihre Website linken gilt nicht – es wird Sie in der Ergebnisliste keinen Platz weiter nach oben bringen.

5. Nur reden, wenn man auch etwas zu sagen hat
Quälen Sie Ihre Kollegen nicht mit Inhaltsproduktion auf Kommando. Wie im echten Leben auch hat nicht jeder wirklich Interessantes zu sagen. Aber nur das interessiert Ihre Fans. Reduzieren Sie Ihre Einträge auf spannende Neuigkeiten alle paar Tage bevor tägliche Nichtigkeiten Ihr Publikum zum Gähnen bringt.

6. Wohin mit den Fans?
Überlegen Sie bei jedem Eintrag, wohin er Ihre Fans führt. Wenn Sie sie auf Ihre Website oder Ihren Blog führen wollen (und genau das wollen Sie), dann sollten Sie eine eigene Meinung haben und nicht einfach nachkauen, was andere schon vor Ihnen gesagt haben – denn das führt auf deren Seite.

7. Herdentrieb
Ein ziemlich schlechtes Motiv für das Social media-Engagement ist es, wenn man dem Ruf des Oberschafs folgt, das gemeint hat, “man müsse halt auch”. Nur weil die Konkurrenz jetzt eine Fan-Seite auf Facebook hat auch eine ins Leben zu rufen und dann haarklein die anderen kopieren bringt nicht viel. Sie brauchen ein Ziel, auf das Sie sich ausrichten können: und jedes Ziel erfordert eine eigene Taktik und eine eigene Art, wie man den Erfolg messen kann.

8. Die Marketing-Falle
Social media ist weniger Marketing als vielmehr PR direkt an den Endkunden gerichtet. Und wie die PR-Abteilung die Medien für ihre Inhalte begeistern muss, so muss es bei Social media gelingen, den einzelnen Fan für sich zu begeistern und im besten Falle dazu zu bringen, die Inhalte mit seinen Freunden zu teilen.

9. Werbung
Niemand mag Werbung. Also denken Sie daran: Ihr Publikum ist freiwillig zu Fans geworden – müllen Sie es nicht mit Werbung zu, sonst landet Ihre Message im Spam-Ordner und Sie verlieren Ihre Fans schneller und nachhaltiger als Sie sich vorstellen können.

10. Wer spricht denn da?
Auch wenn es sich um eine Firma handelt, dahinter stehen Menschen. Und ihre Zielgruppe möchte wissen, wer da zu ihr spricht: der Oberboss, ein Marketingfuzzi oder ein junger Praktikant? Wer auch immer die Stimme nach außen ist, er sollte authentisch sein (sympathisch wäre auch kein Fehler) – bei Social media geht es v.a. um Persönlichkeit.

15 März 2010 at 11:33 - Comments

Des Facebooks neue Kleider

Pünktlich zum sechsten Geburtstag hat sich Facebook ein neues Outfit verpaßt. Mehr Übersichtlichkeit hatten sich die Designer wohl vorgenommen, und so sind nun Freundschaftsanfragen, Nachrichten und Benachrichtigungen links oben, gleich neben dem Facebook-Logo zu finden.

Rechts daneben platziert wurde das Suche-Feld für Personen, Themen, Applikationen, etc. In der linken Spalte unterhalb der Navigation für Neuigkeiten, Nachrichten, etc. und der Liste der Applikationen werden alle diejenigen Kontakte angezeigt, die gerade online und für den Chat erreichbar sind.

Hatte es früher bei Umstellungen oft harsche Kritik gehagelt, ist diese bei den aktuellen Änderungen ausgeblieben. Bekrittelt muß allerdings werden, dass man nun erst in ein Untermenü gehen muß, um sich abmelden zu können.

10 Februar 2010 at 13:30 - Comments

Vanity URLs

Wer auf Facebook eine “schöne” URL haben möchte, der kann diese bei Facebook beantragen. Voraussetzung sind mindestens 25 Fans für diese Seite.

Auf www.facebook.com/username können alle eigenen Seiten ausgewählt und die Verfügbarkeit des Namens gecheckt werden. Achtung: einmal eingerichtete URLs können nicht nachträglich geändert werden, also auf die richtige Schreibweise achten!

Warum sollte man eine Vanity URL haben?

  • Einprägsamere, leicht zu merkende Adresse
  • Google tut sich leichter mit Namen als mit Zeichenfolgen (und rein dafür lohnt es sich ja schon, will man gefunden werden ;-)
  • Auch die Suche auf Facebook selbst fällt leichter
  • Wer einen häufigen Namen hat, kann “hervorstechen”
  • Wer Facebook auch öffentlich/beruflich nutzt, punktet damit auch in Sachen Reputationsmanagement und Personal Branding
4 Februar 2010 at 15:37 - Comments

Social media Trends für 2010

Neues Jahr, neues Glück: was bringt 2010?

25 Januar 2010 at 09:56 - Comments

Keine digitalen Selbstmorde auf Facebook

Auf einen Klick das eigene Profil auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken zu löschen – das versprechen Dienste wie “Suicide Machine”. Facebook verwehrt sich dagegen und blockiert Services wie “Suicide Machine”: der Zugriff zum Zwecke der Löschung von Profilen verletze die Regeln des sozialen Netzwerkes.

Facebook argumentiert, jedes Mitglied könne die Deaktivierung oder gar Löschung seines Profil selbst durchführen und behält sich weitere Schritte gegen Suicide Machine vor. Denn der Vorwurf der Verletzung von Nutzungsbedingungen ist berechtigt: die Login-Daten des eigenen Kontos müssen für die Löschung an Suicide Machine weitergegeben werden. Genau das ist jedoch bei den meisten Netzwerken verboten. Weder das Erfragen fremder Login-Daten noch der Zugriff auf fremde Profile ist gestattet.

Suicide Machine reagierte darauf mit einer Anleitung, wie die Blockade umgangen werden kann. So wird löschwilligen Nutzern empfohlen, einen Proxyserver zu verwenden, um Facebook auszutricksen. Bleibt abzuwarten, wie viele Internetuser das Angebot nutzen – die Verwendung eines Proxyservers gehört wohl nicht gerade zu den Kompetenzen durchschnittlicher Internetuser.

12 Januar 2010 at 13:07 - Comments

Facebook Community Council

Momentan noch auf englischsprachige Inhalte beschränkt ist eine neue Funktion, der sog. „Facebook Community Council“. Da die Facebook-eigenen Moderatoren das Pensum nicht mehr schaffen, sollen die Mitglieder selbst dafür sorgen, dass das Netzwerk “sauber” bleibt.

Im Rahmen des Community Councils sollen Spam, Pornografie, Drogen und Mobbing bekämpft werden. Wird ein Inhalt von mehreren Mitgliedern mit dem gleichen Tag versehen, kann er sogar gelöscht werden.

Für z.B. deutschpsrachige Inhalte gibt es immer noch den “Melden”-Link, mit dem man auf Unpassendes aufmerksam machen kann.

5 Januar 2010 at 16:59 - Comments